"Mein lieblingsgedicht"

Stufen

von Hermann Hesse


Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Bewusstmed - Heilung liegt in Ihrer Natur

 

Schwimmen zwei junge Fische des Weges und treffen zufällig einen älteren Fisch, der in die Gegenrichtung unterwegs ist.

Er nickt ihnen zu und sagt:

"Morgen Jungs. Wie ist das Wasser?"

 

Die zwei jungen Fische schwimmen eine Weile weiter,

und schließlich wirft der eine dem anderen einen Blick zu und sagt:

"Was zum Teufel ist Wasser?"

 

Auszug aus der Rede von David Foster Wallace vor dem Abschlussjahrgang des Kenyon College aus dem Jahr 2005

meine Herzensangelegenheit

Tabubruch? - von Wissenschaft und Geistesschulung

Die Zeit ist reif, meinen Standpunkt bezüglich der MENSCH-WERDUNG in einem größeren Rahmen, in die Öffentlichkeit zu tragen.

(Das Versäumnis, dieses nicht getan zu haben, könnte ich mir nicht verzeihen.)

 

 

Ich denke, dass der Mensch ein Geistwesen ist, welches für eine gewisse Zeit seinen Körper bewohnt.

Bewusstsein möchte sich erweitern, wofür es sich in einen Körper "inkarnieren" muss, um Erfahrungen machen zu können.

Jeder Mensch unterliegt dabei einem höchsteigenen, individuellen Frequenzspektrum und ist somit einzigartig.

 

Der Mensch ist für mich ein unfassbar wundervolles Wesen, welches über die Seelenkräfte des DENKENs, des FÜHLENs und des WOLLENs verfügt, um als Schöpfer sein eigenes Leben zu kreieren.

Der erste Gedanke am Morgen...,  ...der letzte Gedanke am Abend.

Der Gedanke ist der Vater des Gefühls und Gefühle die Vermittler zwischen dem Denken und dem Wollen.

Unsere inneren Bilder formen unsere Sicht auf uns selbst, den Menschen und die Welt.

Wer die Macht über unsere inneren Bilder hat, hat die Macht über unseren Geist.

Heutzutage ist es von extremer Bedeutung zu verstehen, mit welchen Informationen wir von außen "bombardiert" werden, um einer erwünschten Meinung folge zu leisten.

Diese Tatsache sollte uns dazu bringen, den Geist zu schulen und wachsam zu sein.

 

Mit Hilfe des Gehirns können wir uns als soziale Wesen miteinander vernetzen und uns gegenseitig unterstützen, aber auch benutzen oder gar Schaden zufügen.

Eine Beeinflussung des menschlichen Gehirns findet im Kleinen, wie im Großen statt. An dieser Stelle ist es mir von enormer Wichtigkeit, darauf hinzuweisen, dass Manipulation besonders einfach stattfinden kann, wenn der Geist unaufmerksam ist.

Nur das wache Bewusstsein kann sich einer unterschwellig gesendeten Information widersetzten.

Im schlimmsten Fall greift die "kognitive Kriegsführung" in unsere Gehirnstrukturen ein, die im heutigen Informationszeitalter eine immer größer werdende Rolle spielt.

 

Was beduetet "Kongition"?

Hier eine Definition aus Wikipedia:

Kognition beschreibt die Summe aller Denk- und Wahrnehmungsvorgänge und deren mentale Ergebnisse (Wissen, Einstellungen, Überzeugungen, Erwartungen), wobei Kognitionen bewusst, z. B. beim Lösen einer Rechenaufgabe, oder unbewusst, z. B. beim Bilden einer Meinung, ablaufen können.

Auch Emotionen haben einen wesentlichen kognitiven Anteil. Kognitive Fähigkeiten werden von verschiedenen Wissenschaften untersucht, z. B. der Psychologie, der Biologie, den Neurowissenschaften, der Psychiatrie, der Philosophie und der Forschung zur Künstlichen Intelligenz. Die wissenschaftliche Erforschung der Kognition wird unter dem Begriff der Kognitionswissenschaft zusammengefasst.

 

Es gibt zwei Urgefühle, die auf dem Weg zur MENSCH-WERDUNG von diametraler Bedeutung sind:

  • das Gefühl der Angst!
  • das Gefühl der Liebe.

Über das Unbewusste werden wir von außen auf dem Weg der Angst gehalten, um dem nachzufolgen, wohin "man" uns führen will.

Was könnten wir mit unserem Bewussten Sein alles erreichen und verwandeln, wenn wir unsere drei Seelenkräfte - das DENKEN, das FÜHLEN und das WOLLEN zum Instrument machen, um der Liebe zu folgen und den Weg nach innen beschreiten?

Dem authentischen Weg zu innerem Frieden.

 

Ich möchte Sie - liebe Leserinnen und liebe Leser - und alle Mit-Menschen - zum Denken anregen.

Mein Wunsch ist, dass Sie das Denken als absolute Freiheit betrachten, welches in der Lage ist, alles zu ersinnen, was uns Menschen- möglich ist!

 

Das ist meine Berufung:

IHNEN nahe zu bringen, welche Schöpferkraft in IHREM Bewusststein liegt.

"Mein Lieblingszitat"

"… Man muß das Wahre immer wiederholen,

weil auch der Irrtum um uns her

immer wieder gepredigt wird,

und zwar nicht von einzelnen,

sondern von der Masse.

In Zeitungen und Enzyklopädien,

auf Schulen und Universitäten,

überall ist der Irrtum oben auf,

und es ist ihm wohl und behaglich,

im Gefühl der Majorität,
die auf seiner Seite ist."

 

Johann Wolfgang von Goethe